Wie du als Gründerin Stressmanagement und Gelassenheit meisterst

Ob als Gründerin, Businessfrau oder im ganz normalen Alltagsstress – unser Leben verlangt Flexibilität, vor allem dann, wenn unerwartete Herausforderungen auftauchen. Gerade im Businessaufbau und im Zeitmanagement lauern Momente, die uns aus der Bahn werfen können. Ein klarer Kopf und das richtige Stressmanagement sind hier Gold wert.
In diesem Artikel teile ich mit dir fünf erprobte Strategien, wie du selbst in stürmischen Zeiten gelassen und fokussiert bleibst. Von der Priorisierung deiner Aufgaben bis hin zur Planung von Zeitpuffern geht es darum, wie du dein persönliches Stressmanagement meisterst und dabei Raum für das Wesentliche schaffst.

1. Entscheidungen treffen und Prioritäten setzen 

Im Businessaufbau ist es essenziell, zwischen wichtigen und weniger wichtigen Aufgaben zu unterscheiden. Gerade in stressigen Phasen verschafft dir eine klare Priorisierung die nötige Struktur. Frag dich: Welche Projekte haben aktuell oberste Priorität? Was kann ich zurückstellen? In hektischen Momenten Entscheidungen zu treffen und bewusst Verantwortung zu übernehmen, stärkt dein Selbstvertrauen und gibt dir das Gefühl, die Kontrolle über deinen Alltag zu behalten.

2. Ruhe bewahren und durchatmen

In stressigen Phasen sind wir oft geneigt, flach zu atmen, was den Körper in einen Alarmzustand versetzt. Tiefes Atmen kann dagegen beruhigend wirken.

Eine effektive Methode ist das Box-Breathing: vier Sekunden einatmen, vier Sekunden halten, vier Sekunden ausatmen, vier Sekunden halten. Diese Atemtechnik reduziert den Stress und hilft dir, fokussiert zu bleiben. Für den Alltag reicht oft schon ein Moment, in dem du dir kurz Zeit nimmst und tief in den Bauch atmest. So schaffst du dir einen Ruheanker, den du jederzeit aktivieren kannst.

3. Umplanen und flexibel bleiben 

Als Gründerin wird dir Flexibilität abverlangt. Auch wenn du eine klare Wochenplanung hast, bringt es nichts, strikt an jeder Aufgabe festzuhalten, wenn das Leben sich anders entwickelt.

Sorge stattdessen dafür, dass du auch kurzfristig umplanen kannst. Ich persönlich plane meine Wochenziele auf Monatsbasis und teile sie dann tageweise ein – je nach Prioritäten. Sollte etwas Unvorhergesehenes passieren, justiere ich meinen Plan, ohne mich unter Druck zu setzen. Flexibles Denken schafft Luft und nimmt dir das Gefühl, alles sofort erledigen zu müssen.

4. Unterstützung suchen

Gerade Frauen im Businessaufbau scheuen oft davor zurück, Unterstützung zu suchen, dabei ist das eine wertvolle Strategie zur Entlastung. Ob in der Familie, bei Freunden oder im beruflichen Umfeld: Hilfe anzunehmen, bedeutet nicht, dass du etwas nicht alleine schaffst, sondern dass du deine Ressourcen sinnvoll einsetzt. In meiner Freiraum-Community ermutigen wir Frauen, aktiv nach Unterstützung zu fragen. Denk daran, dass andere Menschen gerne helfen, wenn sie darum gebeten werden. Ob es der Haushalt ist oder Aufgaben im Business – es lohnt sich, Unterstützung einzuholen, um stressige Phasen zu meistern.

5. Zeitpuffer für das Unvorhersehbare einplanen 

Ein voller Kalender und eng gesteckte Deadlines sorgen oft dafür, dass wir bei unvorhergesehenen Ereignissen überfordert sind. Plane daher in deinem Zeitmanagement kleine Puffer ein. Für mich funktioniert es gut, den Tag bewusst nicht vollzupacken und erst nach 10 Uhr mit Terminen zu starten. Diese Zeit nutze ich für Selbstfürsorge oder wichtige Aufgaben, die in Ruhe erledigt werden müssen. Auch am Nachmittag lasse ich etwas Raum für Unvorhergesehenes. Zeitpuffer geben dir die Freiheit, flexibel auf spontane Anforderungen zu reagieren und dabei entspannt zu bleiben.

Am Ende bleibt die Erkenntnis: Egal, wie hektisch das Leben wird, du hast die Kontrolle über deine Reaktion. Mit klarem Fokus, strukturiertem Zeitmanagement und der Bereitschaft, Hilfe anzunehmen, meisterst du jede Herausforderung. Lass uns gemeinsam den Weg gehen, ein starkes Business aufzubauen, ohne dabei den Blick für das Wesentliche zu verlieren.

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