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Versagensangst im Business:

Nov 18, 2024

5 effektive Tipps, um Selbstzweifel zu besiegen

Deine erste Reaktion ist jetzt sicherlich: „Wie bitte, Monique, DU hast Angst vor dem Versagen?“
Oh ja, meine Liebe – wenn du wüsstest! Selbstsicher vor der Kamera oder beim Sprechen vor großen Gruppen? Das war ich früher keineswegs. Meine Selbstsicherheit hat sich erst mit langem Training und zahlreichen Rückschlägen entwickelt.
Heute möchte ich dich mit auf eine kleine Reise nehmen und dir meine 5 persönlichen Strategien vorstellen, die mir geholfen haben, die Angst vor dem Versagen zu überwinden und selbstbewusst zu werden – auch in den schwierigsten Momenten.

Ein bisschen Hintergrundgeschichte 

Früher war ich gar nicht schüchtern – im Gegenteil! Ich konnte gut auf Partys auf Menschen zugehen, mit Fremden sprechen und ganz locker eine Unterhaltung führen. Doch als ich Anfang meiner 20er Jahre mein erstes Unternehmen gründete, überkamen mich plötzlich die ersten Zweifel. Ich stand plötzlich vor riesigen Herausforderungen: ein wachsendes Team, eine hohe Verantwortung und Umsätze im Millionenbereich. Mir war das oft zu viel, und meine Gedanken kreisten ständig darum, ob ich wohl irgendwann versagen würde.
Woher kam meine Angst? 

Es war nicht unbedingt ein Mangel an Fähigkeiten oder Wissen, sondern eher eine Unsicherheit über meine Rolle und den Druck, den ich mir selbst auferlegte. Ich hatte das Gefühl, keine Fehler machen zu dürfen, aus Angst, mein Unternehmen oder das Vertrauen meiner Mitarbeiter zu enttäuschen.
Doch ich habe mit der Zeit Wege gefunden, diese Angst zu überwinden. Diese Strategien möchte ich heute mit dir teilen, damit du deinen eigenen Weg findest, deine Ängste zu meistern und dein Business mit Selbstbewusstsein aufzubauen.

5 Strategien gegen die Angst vor dem Versagen

1. Die Wahrheit: Menschen interessieren sich gar nicht so sehr für dich!


Klingt hart? Vielleicht, aber es ist befreiend. Die meisten Menschen sind eher mit ihren eigenen Gedanken und Ängsten beschäftigt, als wirklich darüber zu urteilen, ob du alles richtig machst oder nicht. Wenn du also Angst hast, in einer bestimmten Situation zu versagen, erinnere dich daran: Die Welt dreht sich weiter, und die meisten Menschen sind längst wieder bei ihren eigenen Themen. Diese Erkenntnis hat mir geholfen, viel gelassener zu werden und nicht jede Entscheidung und Handlung zu überdenken.

2. Setze dir kleine, erreichbare Ziele


Wenn wir uns gleich am Anfang zu große Ziele setzen, wirkt das oft überwältigend und verstärkt die Angst zu scheitern. Stattdessen habe ich angefangen, kleine, klare Ziele zu setzen, die ich mit überschaubarem Aufwand erreichen kann. So habe ich mein System langsam auf Erfolg "programmiert". Ein Beispiel? Bevor ich live vor großem Publikum aufgetreten bin, habe ich mich erstmal in kleinen Schritten vorbereitet – z. B. durch Probeläufe vor Freunden oder in geschlossenen Gruppen. Diese kleinen „WINs“ geben dir das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein und reduzieren deine Angst.

3. Das ungute Gefühl akzeptieren und „wegatmen“
Angst vor dem Versagen ist unangenehm.

Aber sie gehört dazu und geht auch wieder vorbei. Ich habe gelernt, die Anspannung auszuhalten und mit gezielten Atemtechniken loszulassen. Wenn ich z. B. mein rechtes Nasenloch schließe und tief durch das linke Nasenloch atme, beruhigt sich mein System und die Unsicherheit vergeht schneller. Diese Technik hat mich in stressigen Momenten schon oft gerettet.

4. Negative Gedanken in positive umwandeln


Bei jedem Anflug von Angst frage ich mich: „Was könnte ich hier positiv sehen?“ Statt mich von negativen Gedanken dominieren zu lassen, versuche ich, sie umzuprogrammieren. Ich sage mir bewusst: „Ich bin gut, ich habe das alles verdient und selbst erarbeitet.“ Ein paar Seiten im Buch „Untethered Soul“ von Michael Singer haben mir geholfen, diese Denkweise einzuüben und mich von negativen Gedanken nicht mehr blockieren zu lassen.

5. Übung macht den Meister – immer wieder!


Gerade wenn es um die Angst geht, ist regelmäßiges Üben entscheidend. Ob durch meinen eigenen Podcast oder durch Videos, die ich für meine Community erstelle – je öfter ich meine Botschaft teile und mich zeige, umso selbstverständlicher wird es. Jedes neue Projekt, das du startest, jeder Schritt nach außen hilft dir, die Angst Stück für Stück zu verringern.

Fazit: Deine Angst ist dein Wegweiser

Es ist völlig normal, manchmal Angst vor dem Versagen zu haben. Aber je mehr du dich deinen Ängsten stellst und durch kleine, realistische Schritte an ihnen arbeitest, desto mehr wächst dein Selbstvertrauen. Es ist wichtig, dass du dir selbst treu bleibst und nicht aufgibst, nur weil deine Selbstzweifel manchmal laut werden.
Der Aufbau eines erfolgreichen Business erfordert Mut – Mut, Fehler zu machen und an dir zu arbeiten. Doch wenn du dranbleibst, wirst du merken, dass diese Schritte dich immer weiter in Richtung Erfolg führen.

Neugierig auf mehr?

In unserem Mastermind-Programm widmen wir uns intensiv der Persönlichkeitsentwicklung und dem Überwinden von Ängsten. Wenn du bereit bist, deinen nächsten Schritt zu gehen und dich deiner Angst zu stellen, dann ist vielleicht unser Programm der richtige Ort für dich, um mit Gleichgesinnten zu wachsen und zu lernen.

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