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Website-Aufbau für Gründerinnen

Oct 08, 2024

Der ultimative Leitfaden

Als Unternehmerin ist eine professionelle Website unerlässlich, um online erfolgreich zu sein. Sie ist nicht nur deine digitale Visitenkarte, sondern auch ein entscheidendes Instrument, um Vertrauen aufzubauen und potenzielle Kunden anzuziehen. In diesem Blogpost erfährst du alles, was du wissen musst, um eine wirkungsvolle Website zu erstellen – von den wichtigsten Seiten bis zu den besten Tools und rechtlichen Aspekten.

1. Warum ist eine Website für dein Business so wichtig? 

Eine Website ist mehr als nur eine schöne Oberfläche im Internet. Sie ist der zentrale Anlaufpunkt für deine Zielgruppe und kann über den Erfolg oder Misserfolg deines Business entscheiden. Hier sind die Hauptgründe, warum du auf keinen Fall auf eine Website verzichten solltest:
Sichtbarkeit: Ohne Website bist du im Netz unsichtbar. Sie ist dein Tor zur Welt und hilft dir, von potenziellen Kunden gefunden zu werden.
Vertrauensaufbau: Eine professionelle Website signalisiert Seriosität und Kompetenz. Sie zeigt, dass du dein Business ernst nimmst.
Rund um die Uhr präsent: Deine Website ist 24/7 erreichbar, selbst wenn du schläfst. So können Kunden jederzeit auf dein Angebot zugreifen.
Kundenakquise: Sie verwandelt Besucher in zahlende Kunden, wenn du sie richtig aufbaust und optimierst.

2. Welche Schlüsselseiten braucht jede Website? 

Unabhängig von deiner Branche sollten auf deiner Website einige grundlegende Seiten vorhanden sein, um den bestmöglichen Eindruck zu hinterlassen:
Startseite: Der erste Eindruck zählt. Hier sollten Besucher sofort erkennen, wer du bist und was du anbietest. Gestalte diese Seite klar und ansprechend.
Über mich/Über uns: Menschen kaufen von Menschen. Erzähle deine Geschichte und zeige, wer hinter dem Business steckt. Authentizität schafft Vertrauen.
Angebote/Services/Produkte: Beschreibe deine Dienstleistungen oder Produkte klar und verständlich. Wie kannst du deinen Kunden helfen? Mache dein Angebot greifbar.
Kontaktseite: Biete verschiedene Kontaktmöglichkeiten an – sei es per E-Mail, Telefon oder ein einfaches Kontaktformular. Erleichtere es den Besuchern, mit dir in Verbindung zu treten.
Call-to-Action (CTA): Jede Seite sollte eine klare Handlungsaufforderung enthalten. Sei es "Jetzt buchen", "Kontakt aufnehmen" oder "Newsletter abonnieren" – lenke deine Besucher aktiv zu einer Aktion.

3. Landing Page, Sales Page und Funnel: Was ist das und warum brauchst du sie? 

Viele Gründerinnen sind verwirrt von Begriffen wie Landing Page, Sales Page und Funnel. Hier eine kurze Erklärung:
Landing Page: Eine Seite, die speziell für eine bestimmte Aktion erstellt wird, z. B. die Anmeldung zu einem Webinar oder den Download eines E-Books. Sie ist oft sehr fokussiert und enthält nur eine klare CTA.
Sales Page: Diese Seite dient dem Verkauf eines Produkts oder einer Dienstleistung. Hier gibst du alle Informationen, die ein Kunde braucht, um eine Kaufentscheidung zu treffen.
Funnel: Ein Funnel ist ein Verkaufstrichter, der potenzielle Kunden Schritt für Schritt durch den Verkaufsprozess führt. Er beginnt oft mit einer Landing Page und führt über E-Mail-Kampagnen und Sales Pages bis zum Kaufabschluss.

4. Die besten Tools für den Website-Aufbau 

Um deine Website professionell zu gestalten, brauchst du die richtigen Tools. Hier sind einige Empfehlungen:
Zoho Sites: Ideal, wenn du ein CRM integrieren möchtest. Zoho bietet eine All-in-One-Lösung für kleine Unternehmen, die ihre Website und ihr Kundenmanagement kombinieren möchten.
HubSpot CMS: Perfekt für wachsende Unternehmen. Es vereint Website-Erstellung, Marketing-Automatisierung und CRM.
WordPress + Elementor: Die flexible Lösung für volle Kontrolle. WordPress ist extrem anpassbar, und mit Elementor kannst du deine Seiten einfach per Drag-and-Drop gestalten.
Easy2 Funnel System: Eine deutsche Alternative zu ClickFunnels, die speziell auf den deutschen Markt zugeschnitten ist und DSGVO-konform ist.

5. E-Mail-Marketing und DSGVO – Das musst du wissen 

Wenn du in Europa tätig bist, musst du die DSGVO beachten. Sie regelt den Umgang mit personenbezogenen Daten und stellt sicher, dass du die Einwilligung deiner Nutzer hast, bevor du ihre Daten verarbeitest.
CleverReach: Ein deutsches Tool, das von Grund auf DSGVO-konform ist. Perfekt für einfache und automatisierte E-Mail-Kampagnen.
ActiveCampaign: Für eine internationale Zielgruppe. Bietet starke Automatisierungsfunktionen und integriertes CRM.
Mailchimp: Ein beliebtes Tool, aber nicht automatisch DSGVO-konform. Hier musst du zusätzliche Maßnahmen wie die EU-Standardvertragsklauseln beachten.

6. SEO und Traffic – So bringst du Besucher auf deine Seite 

Eine tolle Website bringt nichts, wenn niemand sie besucht. Hier einige Tipps, um deine Besucherzahlen zu steigern:
SEO: Optimiere deine Website für Suchmaschinen, indem du relevante Keywords verwendest und deine Ladegeschwindigkeit sowie Mobilfreundlichkeit sicherstellst.
E-Mail-Marketing: Schicke regelmäßig wertvolle Inhalte an deine Liste, um Besucher zurück auf deine Seite zu bringen.
Social Media: Nutze Plattformen wie Instagram und LinkedIn, um auf deine Website aufmerksam zu machen.
Google Ads: Investiere in bezahlte Werbung, um gezielt mehr Traffic zu generieren.

7. Rechtliche Aspekte, die du beachten musst 

Zu guter Letzt einige häufige rechtliche Fragen:
Darfst du Testimonials von LinkedIn auf deiner Website nutzen? Ja, aber frage immer nach der Erlaubnis der Person, bevor du ihre Empfehlung veröffentlichst.
Darfst du Logos von Netzwerkgruppen nutzen? Auch hier benötigst du eine schriftliche Genehmigung.
Geld-zurück-Garantie – was musst du beachten? Formuliere die Bedingungen klar und transparent, damit deine Kunden wissen, wann sie ihr Geld zurückfordern können.

Mit diesen Informationen bist du gut vorbereitet, um eine erfolgreiche Website aufzubauen. Wenn du noch Fragen hast oder Unterstützung beim Aufbau deines Business benötigst, vereinbare ein kostenloses Kennenlerngespräch und lass uns gemeinsam deine Online-Präsenz stärken!
 

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